Es begann alles mit der Musik. Mit 16 trat ich einer Band bei und verbrachte unzählige Stunden mit Schreiben, Proben und Auftritten – eine Leidenschaft, die mich viele Jahre begleitete. Mit 21 war ich als Flugbegleiterin unterwegs, jonglierte mehrere Nebenjobs und fand trotzdem immer Zeit für Konzerte. Diese Jahre waren aufregend, und ich liebte, was ich tat – trotzdem fühlte ich mich oft rastlos, auf der Suche nach mehr Tiefe, Ausgeglichenheit und innerer Zufriedenheit.

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Yoga wurde ein fester Bestandteil meines Lebens, obwohl ich es anfangs mit der gleichen Intensität betrieb und nach körperlichen Herausforderungen suchte. Erst als mein Körper mir Zeichen gab, die ich nicht ignorieren konnte, wurde mir klar, dass ich mehr auf mich achten musste. Ich entdeckte die Kraft der Stille und Ruhe – genau das, was ich zuvor vermieden hatte.

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Lange Reisen, eine Liebe zum Surfen und das Vertiefen in Yoga, Achtsamkeit und Meditation veränderten alles.
Surfen lehrte mich Geduld, nicht aufzugeben, und neue Dinge auszuprobieren, ohne perfekt darin sein zu müssen.

Yoga und Meditation halfen mir, mich auf einer tieferen Ebene zu verbinden. Es ging nicht nur um den Körper, sondern auch darum, mich selbst besser zu verstehen, mehr Selbstrespekt und Mitgefühl zu entwickeln. Ich lernte, vom Kopf ins Herz zu kommen und das Leben mit mehr Klarheit und Ruhe zu navigieren.

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Ich lerne immer noch und entwickle mich weiter, aber heute weiss ich, wie ich innehalten, zuhören und Präsenz in Momenten finden kann, die früher einfach vorbeizogen. Diese Praktiken mit anderen zu teilen, ist mittlerweile meine grösste Leidenschaft.